Das Schwert von Wigrid Teil 2

Das Schwert von Wigrid – Teil 2

Klappentext

Die Niederlage gegen Baldur, den Dunklen Herrscher, schmerzt noch, da ziehen Ares und Bragor mit ihren treuen Begleitern erneut weiter. Chaos und Verwüstung säumen ihren Weg. Das Wirken des Bösen scheint allgegenwärtig. Angetrieben vom Glauben an Frieden und Harmonie trotzen die beiden grauenvollen Monstern und furchterregenden Dämonen. Doch wer ist die Kraft, die hinter allen Übeln steht?

Während das Unheil immer näher rückt, führt Ares mutig das Schwert von Wigrid. Wird ihm die legendäre Waffe helfen, die entscheidende Schlacht zu gewinnen? Längst geht es nicht mehr nur darum, Baldur zu bezwingen. Denn der Kampf gegen die dunklen Mächte wirft lange Schatten und kostet bittere Opfer. Als Ares und Bragor sich nach langer Reise endlich wieder gegenüberstehen, wird eine traurige Ahnung zur Gewissheit.

Fortsetzung des spannenden Fantasy-Romans um das Schwert von Wigrid.

Leseproben

Die Katastrophe ist eingetreten. Der dunkle Herrscher ist in den Besitz des Schwertes von Wigrid gelangt. Desillusioniert machen sich Ares und seine beiden Freunde auf den Heimweg. Doch nur Chaos und Verwüstung begegnen ihnen. Das Wirken des Bösen ist allgegenwärtig.
Kann Bragor mit einer Armee von zwanzigtausend Orks der Welt Frieden bringen? Da streckt das Böse bereits seine Klauen nach Åsgard aus, um die Heimat von Ares und Bragor zu vernichten.
Der Kampf gegen die dunklen Mächte wirft lange Schatten und kostet bittere Opfer. Als Ares und Bragor sich nach langer Reise endlich wieder begegnen, wird eine schreckliche Ahnung zur Gewissheit.

„Ausgerechnet Magoogs“, bemerkte Sternenmeer.
„Keine Angst mein Freund“, antwortete Hideyoshi, als sie die Treppe hinabgingen, „wenn du deinen Ersten umgebracht hast, schließt du sie ins Herz.“
„Denkst du, die erkennen euch?“, fragte Sternenmeer.
„Ganz sicher“, antwortete Ares, „und der einzige Grund, warum sie sich noch nicht auf uns gestürzt haben, dürften diese freundlichen Herren dort sein.“
Damit zeigte er auf ein paar große Bergtrolle.

„Was für einen Dämon wollt Ihr rufen?“
„Bitte keinen Dämon, einen hilfreichen Geist“, Asrael liebte das Spiel mit den Worten, bisher hat er damit alle täuschen können.
„Spielt nicht mit Worten“, fuhr Ares den Magier böse an, „ich war in einem Eurer Zimmer und glaubt nicht, ich wüsste nicht, mit was Ihr euch beschäftigt. Den Großfürsten und den Herzog könnt Ihr vielleicht täuschen, aber glaubt Ihr wirklich, ich würde nur einen Finger rühren, wenn ich mich nicht auf morgen Abend vorbereiten kann? Also was für einen Dämon?“

„Hört auf Euch albern zu benehmen“, fuhr Bragor den Kapitän an, „der Fürst war ein Idiot und hat dafür bezahlt. Gebt also nicht den Orks die Schuld. Ohne den Fürsten und den verrückten Zauberer wäre Hålmavik nicht gefallen.“
Kapitän Hawk schnappte nach Luft. Als er dies hörte. Erst wurde er ganz bleich, dann knallrot. Er wollte losbrüllen, doch Bragor ließ ihn nicht dazu kommen, „was habt Ihr noch mal gesagt? Der Fürst wolle sich den Orks stellen. Wo wollte er sich ihnen stellen? Wahrscheinlich in ihren Höhlen, in denen er keine Chance gegen sie hatte. Auch war der Fürst so dumm und glaubte dem Versprechen eines veräterischen Zauberers. Hätte er nur eine Sekunde nach gedacht, hätte er gewusst, dass dies nur eine Falle sein konnte!“

„Also noch mal von vorne“, sagte Mappó zu seinem Untergebenen, „die Wache des Herzoges, sucht sich extra diese dunkle Gasse aus, um sich gegenseitig auf das Grausamste zu massakrieren. Willst du mir das sagen?“
„Viele der Waffen von den Wachen stecken noch in ihren Kameraden, manche der Toten liegen so zusammen …“

Hatten die Satyre den Kampf gegen den Obadja, von einer Seitenstraße aus, noch verfolgt, ergriffen sie jetzt Aphophis, der sich vor Angst und Panik nicht bewegen konnte, und flohen von dem Ort des Schreckens. Weit in die Stadt hinein. Denn auf dem Platz hatten sich sämtliche Dämonen der Hölle versammelt. Um von drei noch schlimmeren Dämonen, in der Gestalt eines Orks, eines Elben und eines Menschen vernichtet zu werden. Die Satyre hatten erkannt, dass auf dem Platz der Tod gegen den Tod kämpft und kein Platz für das Leben war.