Das Leben ist voller Inspiration für meine Geschichten. Das ich keine Probleme habe eine neue Idee für ein Buch zu bekommen liegt, vielleicht auch daran, dass ich seit meiner Kindheit viel lese und schon als Schüler für die Jugendzeitschrift des DGB  „Gegenwind“ gearbeitet habe.

Ich reise gerne nach Skandinavien, lasse mich von der Landschaft und den Städten inspirieren und spreche Englisch und Schwedisch.

Deswegen verwende ich auch immer wieder schwedische Wörter in meinen Büchern. Bei den Namen greife ich gerne auf alte Mythen und Legenden zurück. So gibt es tatsächlich eine Legende von Lemuria, einem Kontinent der Versunkenen sein soll, wie Atlantis.

Zusätzlich hilft mir mein Studium der Philosophie und der Literaturwissenschaften, Fragen zu stellen und diese fiktiv zu beantworten. Dabei ist es keineswegs mein Ziel eine wissenschaftliche Abhandlung zu einzelnen Themen zu schreiben, im Gegenteil, ich möchte unterhalten. Das Hauptthema meiner Bücher ist die Frage nach dem Guten und dem Bösen.

So entstand die Idee für mein Buch ‚Empathie für den Teufel‘, nachdem ich eine Geschichte gelesen haben, in der das Böse mal wieder die Weltherrschaft antreten will und die Menschheit entweder versklaven oder vernichten will.

Dazu stellte ich mir nur eine Frage, warum? Wie definiert sich eigentlich das Böse? Ist dies nicht ein moralischer Begriff? Und warum, will es immer alles vernichten?

Meine Bücher geben mir die Möglichkeit diese Fragen zu stellen und in den unterschiedlichsten Formen zu beantworten. Dabei gibt mir der Fantasy und Science-Fiction Bereich die Möglichkeit, mich ganz auf die Story zu konzentrieren und Berge, Wüsten oder auch Meere dort zu platzieren, wo sie in die Geschichte passen und nicht, wo sie real vorhanden sind.

Eine wichtige Rolle beim entstehen der Bücher spielt für mich auch Musik, für mich ist ein Leben ohne Musik möglich, aber nicht sinnvoll. So genieße ich es auf klassische Konzerte zu gehen, aber auch die verschiedensten Formen des Heavy-Metal sind eine Inspiration für mich. Gerade die Texte einiger Bands, greifen die Frage nach dem Guten und Bösen auf, die auch ich mir stelle und die in meinen Büchern wieder zu finden sind.